Virtualisierung

Virtualisierung hat sich zur Schlüsseltechnik in der Unternehmens-IT entwickelt. Vor allem mit Server-Virtualisierung und Storage-Virtualisierung können Organisationen Hardware besser auslasten, Kosten sparen und IT-Ressourcen schneller und flexibler bereitstellen.

Ähnliches gilt für die Virtualisierung von Netzwerken, Desktops und Applikationen. Im Rahmen der Serverkonsolidierung spielt die Virtualisierung vor allem eine immer größere Rolle. Denn durch Server-Virtualisierung kann man die vorhandene Hardware besser nutzen, Server leichter umziehen und Sicherungskopien einfacher erstellen. Interessant ist die Virtualisierung von Servern somit für fast alle Unternehmen, da mehrere Studien belegen, dass Server im Schnitt nur zu 8 % bis 30 % mit der ihnen eigentlich zugedachten Arbeit ausgelastet sind. Gleichzeitig aber wächst der Bedarf an Rechnern und Servern stetig.

Was bedeutet Virtualisierung?

Mit virtuellen Umgebungen (VM) wie Hyper-V, Vmware, Virtualbox und andere Lösungen lassen sich mehrere Betriebssysteme gleichzeitig ausführen. So kommt das System ins System und man erhält etwa Test- und Entwicklungsumgebungen. Das bedeutet, dass mehrere Instanzen eines oder verschiedener Betriebssysteme auf einem einzigen Rechner parallel betrieben werden können. Die einzelnen Instanzen werden als „Virtuelle Maschinen“ (VM) bezeichnet.

Ein Computer = ein Betriebssystem – diese Gleichung stimmt so schon lange nicht mehr. Moderne PC-Hardware ist darauf ausgelegt, ohne große Umstände mehrere Betriebssysteme zur gleichen Zeit auszuführen, bei Bedarf anzuhalten und wieder fortzusetzen. Der Schlüssel dazu ist Virtualisierung, die die erforderlichen Software-Voraussetzungen für mehrere gleichzeitig laufende Betriebssysteme auf der Hardware schafft.

Eine virtuelle Maschine bildet ein vollständiges Rechnersystem in einer Software ab. Das hat den Vorteil, dass ein leistungsfähiger Server somit mehrere virtuelle PCs beherbergen und den dort laufenden Systemen ganz nach Bedarf mehr oder weniger Systemressourcen zuweisen kann, um die Auslastung zu optimieren. Längst werden durch den Einsatz von virtualisierten Systemen nicht nur veraltete Server durch neue, performante Geräte ersetzt, sondern dedizierte virtuelle IT-Umgebungen aufgebaut, die energieeffizient arbeiten und hochskalierbar sind. Durch die hohe Leistungsdichte und die Vielzahl an verschiedenen Prozessen in einem System spielt die Ausfallsicherheit der Hardware dabei eine zentrale Rolle.

IT.Works bietet Ihnen Virtualisierungslösungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und die Ihre IT deutlich flexibler darstellen. Wir konzipieren gemeinsam mit Ihnen verschiedene Lösungen um eine vollständige und teilweise Virtualisierung optimal in Ihre bestehende Netzwerk-Umgebung einzubinden.

Zudem gibt es den Aspekt der Green IT im Rahmen der Virtualisierung.

Deutlich reduzierter und zentraler Administrationsaufwand, stromsparende und kompakte Thin Clients, vereinfachte Software-Verteilung sowie mehr Sicherheit durch eine zentralisierte Datenhaltung sind nur einige Vorteile virtueller Clients. Wichtig ist es bei der Planung der Virtualisierung eine gute Balance zwischen den Einsparpotentialen und einer stabilen Umgebung zu finden. Grundlegend dabei ist, dass die potentielle Entwicklung Ihres Unternehmens im Hinblick auf die benötigten Ressourcen berücksichtigt wird. Virtualisierung ist ein wesentlicher Bestandteil von Green IT. Dabei teilen sich mehrere Lösungen eine Hardware, das bedeutet dass nicht mehr für jeden Dienst eine autarke Komponente betrieben werden muss. Ihre Betriebskosten können dadurch extrem gesenkt werden. Wir unterstützen Sie dabei Ihren Weg in eine virtuelle IT-Umgebung optimal zu gestalten.

Folgende Virtualisierungsarten gibt es:

Desktop Virtualisierung
Server-Virtualisierung
Netzwerk Virtualisierung
Software Defined Storage

Desktop-Virtualisierung

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